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Dienstag, 19. Mai 2015

Samstag, 16. Mai 2015

7. Aberfeldy nach Pitlochry


Der letzte Wandertag. Das Wetter ist trocken und wir lassen uns Zeit. Kehren noch in ein Schokoladen Cafe ein ... um einen Schokoespresso zu trinken... und vielleicht um das Ende noch etwas hinauszuzögern.

In Summe eine sehr gute Zeit. Im Vergleich zum WHW Landschaftlich vielleicht etwas weniger spektakulär aber trotzdem eine super Erfahrung mit und über Menschen.

6. Acharn nach Aberfeldy

Der Abend und die Nacht waren super... auch Dank der Lady aus unserer B&B Unterkunft ;-)

Sie ist 79 Jahre alt und hat uns gestern Abend zum nächsten Pub gefahren, weil es in Acharn nichts zu Essen gab.

Heute sind wir dann wieder "bergauf" gestiegen und hatten fantastische Sichten auf die schottischen Highlands. 

Mittwoch, 13. Mai 2015

5. Killin nach Acharn

Der Teufel ist tot. Seine Hörner liegen irgendwo zwischen Killin und Ardtalnag. So etwas abseits des Wanderweges. Hätten wir nicht über das Gatter klettern müssen wäre er uns gar nicht aufgefallen. Nachdem wir die Stelle hinter uns gelassen haben, hatten wir den Rest des Tages nur Sonnenschein... und mal ehrlich.... ist das nicht Beweis genug?
Heute war wirklich der beste Tag. Die Strecke total super... Aufstieg auf 450m und dann die Straße entlang... obwohl Straße ist wohl zu viel gesagt... befestigter Fahrweg, bis zu unserem Ziel. Heute sind es wieder 28 km gewesen... entlang des Loch Tay mit herrlichem Blick auf die Spitzen der Munroes, die in Teilen noch mit Schnee bepudert sind.
Hier in dem 4 Häuser Ort gibt es nur das Haugh Cottage B&B. Es macht eine ältere Lady auf, die durchaus die Geliebte von Rob Roy gewesen sein könnte... und ihr werdet es nicht glauben... innen drinnen ist alles total super. Die Betten, die Dusche... was halt nach so einem Tag wichtig ist. Und sie bietet uns an uns in den nächsten Pub zu chauffieren... also ich bin begeistert!

Dienstag, 12. Mai 2015

4. Strathyre nach Killin

Wir sind pünktlich um 10 auf dem Trail. Wir folgen dem Radweg Nr. 7. Es ist einfach zu wandern. Keine großen Steigungen und keine schwierigen Oberflächen. Wir sehen so viele umgekippte Bäume, dass wir vermuten, dass wir einer Orkanverwüstung hinter her laufen.
Ein kleiner Abstecher zum Grab von Rob Roy lässt uns dort auf ein junges deutsches Paar treffen. Sie kommen aus Regensburg und sind bereits seit 4 Wochen hier in ihrem selbst umgebauten Campmobile unterwegs. Wir quatschen und bekommen einen Schnaps angeboten. Sollen probieren... Frank stoppt nach dem ersten... ich halte noch weitere 4 durch. Man... da springt der Motor aber an... und schwupps sind wir nach 27 km in Killin. Meine Füße und mein linkes Knie tun weh... trotz der Drogen am Grab von RR.
Egal... leckeres Essen (ich probiere das schottische Nationalgericht Haggis... Schafsinnereien mit Möhrchenbrei und Kartoffelbrei
) und es schmeckt mir sehr gut. Mit 2 Bierchen und einem Cider nachgespült ist der Pubbesuch dann auch zu Ende.
Morgen wieder 27 km... es gibt nicht allzuviele Orte mit Übernachtungsmöglichkeiten... daher die große Distanz morgen...

Montag, 11. Mai 2015

3. Callandar nach Strathyre

Die Nacht wieder Regen... am Morgen auch. Nach dem Start nach ungefähr 5 Minuten fing es an zu regen...richtig!
Mein Ponch... übrigens ein schwarzer... ist super. Der Wind kühlt beim Wandern gut ab, sodass ich nicht von innen heraus feucht werde.(Oh man was für ein Satz...)
Die Strecke ist flach und nur 9 Milen lang. Wir sind also schon wieder um 14 Uhr am Ziel... in einem Ort den man in ca. 2 Minuten vom Angang bis zum Ende durchschritten hat. Egal... das Bier im Pub welcher zum fast einzigen B&B gehört, schmeckt genial. Ich weiß zwar nicht warum neine Wanderhose rutscht... aber soviel kann ich bei dem ganzen Essen gar nicht abgenommen haben.
Egal... morgen sind es 17 Milen... da müssen wir schon um 8:30 Frühstücken ... unglaublich ;-)

Sonntag, 10. Mai 2015

2. Aberfoyle nach Callander

Es hat die ganze Nacht geregnet. Nicht schön...
Zum Frühstück Rührei mit Lachs und die leckere Orangenmarmelade. Wir haben ihn so lange als möglich hinausgezögert... den Start. Mit Regenjacke und Regencape sind wir dann doch los. Zuerst überwiegend Waldwege... dann herrliche Hochmoorpfade, die sich mit wurzelüberfüllten Waldtrails abgewechselt haben. 17 km Tagesetappe um 14:30 beendet. Davon 15 km im Regen. Einmal ausgerutscht aber nix passiert. Durchgefroren aber bereits geduscht im Bett zum Aufwärmen. Alles gut...